Segelrebellen – ein Törn mit besonderen Menschen

Im letzten Jahr hatte ich zum ersten Mal von den Segelrebellen gehört. Ein spendenfinanziertes Projekt, dass sich an junge erwachsene Menschen mit einer Krebserkrankung richtet. Wer eine solche Diagnose erhält, dem wird der Boden unter den Füßen weggerissen. Es fühlt sich nicht so an, als ob es eine Zukunft gäbe – aber es geht weiter. Und die Segelrebellen kämpfen sich zurück ins Leben. Ein großartiges Projekt wo ich mich beworben habe, und schließlich vor kurzem als Co-Skipper zum ersten Mal mitgeholfen habe.

Der Törn sollte ursprünglich in Århus 🇩🇰 starten, aber da das Schiff wetterbedingt dort nicht hin kam starteten wir dann in Flensburg 🇩🇪.

Route:

Flensburg 🇩🇪 -> Kegnæs 🇩🇰 -> Lyø 🇩🇰 -> Ærøskøbing 🇩🇰 -> Sønderborg 🇩🇰 -> Ochseninseln 🇩🇰 -> Flensburg 🇩🇪

Es wurde viel geankert. Auf dem Schlag nach Lyø haben wir uns Spaß gemacht indem wir sozusagen ins “Trapez” gegangen sind. In Ærøskøbing haben wir den Ort besichtigt und in einem netten Hotel-Restaurant gegessen. Der Hotelier war ein super netter Herr mit dem wir noch lange quatschen konnten. Das übersetzen mit dem Dinghy zum Schiff am Anker wurde zum Abenteuer. Von Sønderborg zu den Ochseninseln sind wir bei 7-9 Bft gesegelt, weil die Crew “die Kraft der Natur erleben” wollte. Vernünftig wars nicht aber spannend. Die Ochseninseln wurden erkundet und letztlich war es ein spannender, lehrreicher und schöner Törn.

Wichtig für mich war auch die Frage, ob ich mir vorstellen kann als Skipper in das Projekt einzusteigen. Dies ist auf jeden Fall denkbar. Mein nächster Trip ist zumindest bereits geplant.

Fotos


Mein Törn bei FindPenguins

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